Mündliche Online-Übersetzungen für ukrainische Flüchtlinge

  • Diese "Community Language Mediation Platform" ist eine Freiwilligeninitiative, die im Hinblick auf die ukrainische Flüchtlingskrise erstellt wurde.
  • Sprecher von Ukrainisch und/oder Russisch - mit Kenntnissen anderer Sprachen - übersetzen in Echtzeit über das Internet für ukrainische Flüchtlinge.
  • Es sind keine professionellen Übersetzer oder Dolmetscher, sondern mehrsprachige Bürger.
  • Ziel ist es, Flüchtlinge zu begleiten und ihnen dabei zu helfen, essentielle Bedürfnisse zu befriedigen.
  • Die Anwendung kann durch Behörden, Hilfsorganisationen und Bürger, die mit Flüchtlingen kommunizieren, verwendet werden.

Online-Sprachunterstützung für ukrainische Flüchtlinge

REGISTRIERUNG

Häufig gestellte Fragen

  • Freiwillige, die Ukrainisch und/oder Russisch und mindestens eine weitere Sprache sprechen, melden sich als Online-Übersetzer an.
  • Diese Freiwilligen können sich an jedem beliebigen Ort befinden, solange es dort einen Internetzugang gibt.
  • Nach ihrer Registrierung können diese Freiwilligen ihren Status jederzeit auf "Verfügbar" oder "Nicht verfügbar" einstellen.
  • Wenn der Status auf "Verfügbar" steht, kann eine Anfrage für eine Online-Übersetzungssitzung versendet werden,
  • und zwar per E-Mail oder SMS. Der Übersetzer sollte möglichst unverzüglich reagieren.
  • Sobald der Übersetzer die Anfrage annimmt, wird die Audioverbindung hergestellt.
  • Der Übersetzer übersetzt anschließend zwischen den zwei Sprachen.
      HANDBUCH
  •   Wie benutzt man ?

  • Die Anwender erstellen einen Account und können danach die Anwendung nutzen.
  • Anwender und Flüchtling befinden sich am selben Ort, der Übersetzer an einem anderen.
  • Der Anwender stellt den Computer (oder das Smartphone) in die Mitte des Tisches.
  • Es reicht aus, die gewünschte Sprachkombination einzugeben (z.B. Ukrainisch-Niederländisch)
  • Die Übersetzer, die jetzt verfügbar sind, erscheinen - mit ihrem Vornamen - auf dem Bildschirm.
  • Der Anwender klickt auf CONNECT und wartet, bis der Übersetzer die Audioverbindung herstellt.
  • Wenn für die betreffende Sprache keine Übersetzer verfügbar sind, wählt der Anwender eine andere Sprache (z.B. Ukrainisch-Englisch).
      HANDBUCH   Wie benutzt man ?

  • Ein Laptop (mit Chrome-Browser) oder eventuell Smartphone.
  • Unbedingt eine E-Mail-Adresse.
  • Eventuell auch eine GSM-Nummer (wird verwendet, um "Benachrichtigungen" zu senden).
  • Gute Internetverbindung (Kabel ist gegenüber drahtlos immer zu empfehlen)
  • Ruhige Umgebung (nicht zu viele Hintergrundgeräusche)

  • Mit der Nutzung sind keine Kosten verbunden.
  • Die Plattform wird kostenlos zur Verfügung gestellt.
  • Die Übersetzer arbeiten als Freiwillige und erhalten keinerlei Vergütung.

  • Hinsichtlich der Qualität gibt es keine Garantien.
  • Möglicherweise stehen zu manchen Zeitpunkten keine Übersetzer zur Verfügung.
  • Es kann sein, dass die Verbindung schlecht funktioniert (wegen Verwendung alten Materials / alter Software und/oder einem schlechten Netzwerk).
  • Möglicherweise ist die Tonqualität nicht gut.
  • Möglicherweise erfolgt die Übersetzung nicht korrekt.
  • Diese Anwendung wurde als Behelfslösung für Anwender entwickelt.

  • In technischer Hinsicht wird alles für die Sicherheit dieser Anwendung getan.
  • Es kommt ein "dedicated" (dedizierter) Signalisierungsserver zum Einsatz (entworfen im EWR).
  • Die Verbindungen werden auf P2P (Peer to Peer)-Basis hergestellt (nicht über einen Medienserver).
  • Die Kommunikation ist verschlüsselt.
  • Es wird nichts aufgenommen.
  • Die personenbezogenen Daten, die verwendet werden, beschränken sich auf: Vornamen, E-Mail (und/oder GSM-Nummer)
  • Diese Daten werden auf dem Server nur erfasst, insofern und so lange es für die Anwendung nötig ist.
  • Anwender und Flüchtling müssen sich jederzeit bewusst sein, dass ein "Dritter" (unbekannter Übersetzer) "mithört".

  • Lesen Sie den kurzen Leitfaden, den Sie bei Ihrer Registrierung erhalten.
  • Prüfen Sie sämtliche Hardware auf ihre Funktionstüchtigkeit (mit Hilfe einer anderen Anwendung, mit der Sie arbeiten, wie Skype, Zoom, Facetime usw.)
  • Vergewissern Sie sich, dass Sie die neueste Version des Betriebssystems (Windows, OSX, Linux, Android, iOS) und des Browsers (Chrome, Safari) verwenden.
  • Falls Zustimmung zum Mikrofon erbeten wird, müssen Sie dies bestätigen.
  • Wenn keine Netzwerkkabelverbindung verfügbar ist, setzen Sie sich so nahe wie möglich an WLAN / 4G-Router / Modem. Eine Kabelverbindung ist gegenüber drahtlos zu bevorzugen, ist aber keine Voraussetzung.
  • Wenn Sie von einer professionellen Umgebung aus arbeiten, kann Ihre Firewall die Anwendung blockieren. Sprechen Sie mit Ihrer IT-Abteilung. Verwenden Sie eine normale Internetverbindung (die nicht über das professionelle Netzwerk läuft), falls dies nicht praktikabel ist.
  • Starten Sie die Hardware neu (Strom-Reboot) und versuchen Sie es noch einmal.

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